Eine stille Ode an das Quadrat, denn es ist, wie Ihr sicher alle schon des längst geahnt habt, eine introvertierte Form, selbstgenügsam jedoch keinesfalls untief.
So finden wir also die Form statisch vor, unaufgeregt aber doch mit einer gewissen gesetzten Autorität, letztlich hier um zu überdauern und zu bleiben.
Das folgende Bild hat eine Link:
In diesem ruhigen Umfeld kann sich nun Motiv entfalten, es kommt zur Geltung:
Es ist nun naheliegend, anzunehmen, das Umfeld und Motiv in geringer Wechselwirkung stehen. Ein Versuch kann uns Gewissheit verschaffen:
Schon eine geringfügige Erhöhung erhebt das Motiv stimmungsmässig nicht geringfügig. Während es zuvor statisch erschien, erscheint es uns jetzt in einem Glücksgefühl schwebend.
Da fragt man sich doch gleich: geht das auch andersrum?
Seht selbst:
Kein schöner Anbilck ist dies. Einem allfällig ebenso gestaltenden Fotografen sei Misstrauen entgegenzubringen.
Um das ganze abzurunden, bleibt noch, ein nutzloses Beispiel einzufügen:
Links: Ein Bild, entstanden
in einem Moment der
der Übermut und farblichen Ignoranz.
Wie Sie selbst experimentell erfahren können, gibt es die Möglichkeit, durch Anklicken des Bildes links der Nutzlosigkeit noch etwas mehr Platz zu verschaffen.